Über 7'000 Besucher am ICF-Musical «Dry Land»
In der Maag Event Halle in Zürich herrschte über Ostern eine Wassernot. Die Freikirche ICF führte das Musical «Dry Land», das auf der Geschichte von Gideon basiert, auf. 7‘785 Besucher wollten an einer der sieben Aufführungen dabei sein. Die Geschichte im Musical «Dry Land» spielte im Jahr 2037 in der ausgetrockneten Schweiz. Nur im Graubünden sprudelt eine letzte Quelle. Doch das Wasser reicht nicht für alle. Und sie wurden nicht enttäuscht.
Professioneller Gesang und Tanz
Nora Koch zum Beispiel ging mit sieben Kolleginnen aus dem Zürcher Weinland an das Musical. «Wir waren alle begeistert, vor allem wegen dem professionellen Gesang und Tanz, aber auch weil es nicht um die typischen Osterthemen wie Kreuzigung und Auferstehung ging.» Sie hatte vor dem Musicalbesuch auch die biblische Geschichte von Gideon (Richter 6-8) gelesen und stellte fest, dass im Musical trotz der futuristischen Umgebung ein naher Bezug zur Bibel gelungen sei.
Livenet-Redaktor Daniel Gerber war ebenfalls von der Professionalität der Produktion beeindruckt. «Das Musical war sehr professionell und gut choreografiert. Mir gefiel auch das Bühnenbild und besonders der Effekt mit dem Regen auf der Bühne.»
Bald der 100'000. Besucher an einem ICF-Musical
Das Konzept der ICF-Musicals, eine biblische Geschichte in die heutige Zeit zu übertragen und dabei aktuelle Hitparadenmusik einzubauen, entstand 2007. Bisher wurden bereits 10 Produktionen realisiert. Geschrieben werden die Musicals von Nicolas Bachmann. Der Theologe verwandelt Bibeltexte und Predigten in moderne Musicals und begeistert damit Tausende von Menschen. Gemäss Angaben von ICF Zürich haben die zehn bisher aufgeführten Musicals über 97'000 Besucherinnen und Besucher angelockt.
Datum: 23.04.2014
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet