Kiew: Hunderttausende entschieden sich für Jesus
einem Facebook-Post Vujicics 400'000 Menschen für ein Leben mit Gott.«Es war das grösste Event, das unser Team von Life Without Limbs bisher erlebt hat und vielleicht das grösste Event, das es je in Europa gegeben hat – 800'000 Menschen in den Strassen von Kiew, Ukraine. Danke, Gott!», schrieb Vujicic in der vergangenen Woche auf seiner Facebook-Seite. «400'000 bereuten ihre Sünden und begannen ihre geistliche Reise mit Jesus.» Damit hätten sich bereits eine Million Menschen durch Life Without Limbs für ein Leben mit Gott entschieden, schreibt der Evangelist.
Vujicic, der ohne Arme und Beine geboren wurde und durch seinen Lebensmut und seinen Glauben schon Millionen von Menschen weltweit inspiriert hat, sprach an einer von mehreren Veranstaltungen, die in diesen Wochen zur Feier des Reformationsjubiläums in der Ukraine veranstaltet wurden. Bereits im September hatten Hunderttausende Christen an einer Reformations-Feier auf den Strassen Kiews teilgenommen (Livenet berichtete).
Kirche trotz Krieg nicht aufgehalten
Dies zeige, dass der kriegerische Konflikt zwischen Russland und der Ukraine das Wachstum der Kirche des Landes nicht aufhalten kann, erklärte Sergey Rakhuba der Mission Eurasia. «Viele sind aus allen vier Provinzen angereist, um Teil der Feier zu sein und Gott für die Freiheit zu danken, ihn loben zu können, Gott für die Freiheit zu danken, predigen zu können und Gottes Treue zu feiern», erklärte Rakhuba im September gegenüber Mission Network News.
Hoffnung verbreiten, Vujicics grösste Droge
Im Rahmen seiner Europa-Tournee, die Vujicic bereits im vergangenen Jahr nach Osteuropa führte, kam der Evangelist im Juli auch in die Schweiz. Vor einer ausverkauften Tissot-Arena in Biel und, mit Internetzuhörern, insgesamt fast 10'000 Zuhörern sprach er über die Hoffnung im Leben. Damals erklärte der Australier mit serbischen Wurzeln, dass er mittlerweile bereits in 34 Länder gereist sei und dabei unzählige Male erlebt habe, wie die Botschaft von Jesus verzweifelte Menschen wieder hoffen lasse. «Ich denke zum Beispiel an ein 10-jähriges Mädchen, das von seiner eigenen Mutter in die Prostitution geschickt wurde. Als ich ihr von Jesus und dem Himmel erzähle, fängt sie an zu weinen und sieht wieder Hoffnung für ihr Leben. Diese Wiederherstellung bei Menschen zu sehen, ist meine grösste Droge!»
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Datum: 26.10.2017
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Christian Post