«Geschenk zum Vatertag»

Baby drei und vier: Nick Vujicic erwartet Zwillinge

In wenigen Tagen, am 13. Juli, spricht Nick Vujicic in der Schweiz. Vor seinem Anlass in Biel sorgt er noch für eine weitere positive Schlagzeile: Seine Frau Kanae und er erwarten Zwillinge – somit verdoppelt sich die Anzahl der Kinder des Paares.
Nick Vujicic mit Familie

Der bekannte Evangelist und Motivationsredner Nick Vujicic, der ohne Arme und Beine zur Welt gekommen ist, gab kürzlich bekannt, dass seine Frau Kanae und er Zwillinge erwarten. Just zum Vatertag am vergangenen Sonntag gab es besondere News für den bislang zweifachen Papa: «Wir haben etwas Besonderes erfahren», sagt Vujicic in einem 22-sekündigen Video. Er deutet auf die Ultraschallbilder auf einem Screen – auf diesen ist zu sehen, dass das Paar nun Zwillinge erwartet. Zwei Kinder haben die beiden bereits: Kiyoshi kam im Februar 2013 zur Welt und im September 2015 folgte Dejan.

Vatertagsgeschenk

Nick Vujicic lässt weiter über Facebook verlauten: «Danke, dass ihr weiterhin für unsere wachsende Familie betet. Gott ist gut!» Ein Follower sprach von einem grossen Vatertagsgeschenk, «einem Geschenk von unserem grossen Vater an einen anderen Vater.»

Und jemand anderes hinterliess diese Worte: «Sie sind sehr gesegnet, dich als Vater zu haben, einen fröhlichen, doppelten Vatertag! Ihr seid ein wunderbares Paar.»

Vaterstolz

Trotz der Herausforderungen, denen sich Nick Vujicic stellen muss, ist der Australier ein mittlerweile weltbekannter Autor und Inspirationsredner geworden. Sein inzwischen verstorbener Vater Boris, der selber Pastor war, lobte seinen Sohn, der seine Behinderung nutzt, um andere zu motivieren, nicht nur die persönlichen Hürden zu meistern, sondern sich Gott zu widmen; wie dies beispielsweise immer wieder bei Vorträgen in aller Herren Länder geschieht.

Er sei stolz, dass Nick «eine international einflussreiche Person geworden ist und dass Gott seine Benachteiligung kraftvoll nutzt, nicht nur um Menschen Mut zu machen, die selbst Beeinträchtigungen haben, sondern auch allen anderen».

Dankbarkeit lernen

Die Beziehung zu seinem Vater sei sehr eng gewesen. Die Eltern wollten nicht, dass Nick anders als andere behandelt wird oder in eine Opferrolle gerät. Sie ermutigten ihn, verschiedene Aktivitäten auszuüben. «Sie gaben ihr Bestes, damit ich unabhängig bin.»

Sie erzogen ihn dazu, stark und furchtlos zu sein. «Ich entschied mich, andere zu ermutigen. Ich entschied mich, dankbar für das zu sein, was ich habe und nicht wütend über das, was fehlt. Ich schaute mich im Spiegel an und sagte: 'Weisst du was? Die Welt hat recht: Ich habe keine Arme und keine Beine. Aber sie können mir niemals die Schönheit meiner Augen nehmen. Ich will mich auf etwas Gutes, das ich habe, konzentrieren.'»

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Datum: 23.06.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Gospel Herald

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