«Meine Identität liegt in Christus, nicht im Ruhm»
. «Meine Identität liegt darin, wer Gott sagt, dass ich bin», erklärt die zweifache Grammygewinnerin – und dies sei unabhängig vom sozialen Status.
Im Podcast «The Ally Brooke Show» mit der Sängerin Ally Brooke wurde Tori Kelly von Ally gefragt, warum sie – anders als andere Künstlerinnen – so bescheiden und «dem treu geblieben ist, was sie ist».
Tori Kelly begründete: «Was wir tun können, ist erstaunlich, richtig? Und nicht alle können das tun. Es gibt eine sehr, sehr kleine Gruppe von Menschen auf der Welt, die das tun können, was wir tun. Und es ist unglaublich. Und ich bin so dankbar dafür.»
Weiter hielt sie fest: «Was ich denke, was mir geholfen hat, am Boden zu bleiben, ist zu wissen, dass ich immer noch einfach Tori bin.» Würde all der Erfolg verschwinden, wäre ihre Identität in Christus immer noch die gleiche. «Meine Identität liegt darin, wer Gott sagt, dass ich bin.»
Vor Gott sind alle gleich
«Es ist leicht, an den Hype zu glauben, weil wir im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit im Rampenlicht stehen und Fans haben.» Es gehe aber darum, sich vor Augen zu halten, dass man auf der gleichen Ebene wie alle anderen Menschen auch steht. «Es spielt keine Rolle, was wir beruflich machen oder was unsere Träume sind. ... Am Ende des Tages sieht Gott uns alle gleich.»
Der Glaube sei «ein grosser Teil von dem, was ich bin, seit ich ein Kind war. Der Glaube wurde in der High School für sie «real und persönlich».
Als der Glaube persönlich wurde
«Mein Glaube ist alles für mich», sagte Tori Kelly auch schon in einem früheren Interview mit der Bibel-App «Youversion». «Ich bin in der Kirche aufgewachsen, aber ich denke – wie wohl viele andere Menschen mit dem gleichen Hintergrund –, dass man irgendwann an den Punkt kommt, an dem der Glaube wirklich zum Eigenen wird. Es geht nicht mehr darum, was deine Eltern sagen oder was sie glauben.» Sondern es geht um einen selbst. «Es ist wirklich so, dass es echt für mich ist. Ich habe die Gegenwart Gottes erlebt und weiss, dass dies mein eigener Glaube ist.»
Zeit mit Gottes Wort verbringen
Wichtig sei ihr das Gebet und auch Zeit im Wort Gottes, mit der Bibel, zu verbringen. Viele würden oft nicht bemerken, welch grosse Sache das Lesen der Bibel ist, bis das Leben sich so anfühlt, als würde es sich auflösen.
Das führe zur Frage: «Oh mein Gott, warum fühle ich mich so? Ich fühle mich schrecklich und ich habe das Gefühl, dass ich Gottes Stimme nicht höre – was geht da vor sich?» Sie verglich das Bibellesen mit einem Training, bei welchem mit der Zeit Fortschritte gemacht werden.
In einem Auftritt bei «I am Second» erzählte sie zudem, wie Jesus ihr half, ihre Identität zu finden, nachdem sie sich jahrelang mit anderen verglichen hatte. Dies führte dazu, dass sie nicht zufrieden mit sich selbst war. Sie ermutigt: «Eines Tages wirst du in deine eigene Haut wachsen und das Mädchen sein, das Gott einzigartig gemacht hat. Und du musst dich mit niemandem vergleichen.» Damit machte sie jenen Hoffnung, die damit kämpfen, ihre wahre Identität zu finden.
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Datum: 23.06.2021
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch/Christian Headlines/Christian Post/You Version