Doppeltes Wunder:

Geheilt von starken Darmproblemen und bald Mama

Essen ist für Gabriëlla Schaerer-Poot aufgrund einer Nierenbeckenentzündung mit Folgebeschwerden lange Zeit kein Genuss. Auf einem Seminar, welches sie zusammen mit ihrem Mann im März 2014 besucht, wird für sie um Heilung gebetet. Sie wird augenblicklich geheilt. Und sie empfängt sogar noch ein zweites Wunder.
Gabriëlla Schaerer-Poot
Die hochschwangere Gabriëlla mit ihrem Ehemann Ethan.
Gabriëlla und ihr Ehemann.
Bei Andreas Lange auf Wunderheute.TV erzählt Gabriëlla Schaerer-Poot ihre Geschichte.

Das Wunder, das Gabriëlla Schaerer-Poot erlebt hat, erinnert an die Geschichte von Elisabeth in der Bibel. Von ihr hiess es, sie sei unfruchtbar. Doch sie wurde schwanger, denn für Gott ist nichts unmöglich (Lukasevangelium, Kapitel 1, Verse 36-37). Auf Wunderheute.TV hat sie ihre Geschichte erzählt. Jesus.ch bringt einen Auszug daraus:

«Wahrscheinlich wirst du nie Kinder bekommen können»

Schon mit 15 Jahren erfuhr ich von meinem Arzt, dass ich Zysten in meinen Eierstöcken hätte – und zwar so viele, dass ich wahrscheinlich nie Kinder bekommen könne. Das war hart für mich, weil ich mir immer gewünscht hatte, selber einmal Mama zu sein. Als ich dann als junge Erwachsene meinen Mann kennenlernte, habe ich ihn gleich vorgewarnt: «Ich werde wahrscheinlich keine Kinder bekommen können.» Ich hätte verstanden, wenn er mich damals wieder verlassen hätte. Aber stattdessen beruhigte er mich mit den Worten «Kinder sind ein Geschenk Gottes.» Er wolle mich trotzdem besser kennenlernen, sagte er. Das hat mir sehr viel Druck weggenommen.

Es wird noch schlimmer

Kurz darauf heirateten wir dann auch. Es war vor etwas mehr als drei Jahren, als wir zusammen in die Flitterwochen verreisten. Dort las ich ein Bakterium auf, das in meinem Körper eine schlimme Nierenbeckenentzündung verursachte. Mit Antibiotika war die Entzündung nur schwer zu bekämpfen, da die Bakterien zum Teil resistent waren. So war ich eine ganze Woche auf eine Infusion angewiesen. Dies hat meine Darmflora völlig kaputt gemacht. Danach konnte ich fast nichts mehr essen, kein Brot, keine Milchprodukte, keine Zuckerprodukte, auch Früchte und Salat waren eine Katastrophe. Es wurde immer schlimmer. Verschiedene Ärzte versuchten zu helfen mit Probiotika und anderen Methoden, doch sie wussten auch nicht mehr weiter. Sogar ein Glas Wasser löste heftige Bauchschmerzen aus.

Habe ich überhaupt ein Wunder verdient?

Meinen Wunsch, einmal schwanger zu werden, gab ich trotz der Nierenbeckenentzündung nie auf. Ich wusste, dass es menschlich gesehen unmöglich ist, aber hielt daran fest, dass Gott ja vielleicht ein Wunder tun könnte. Gott ist alles möglich, heisst es in der Bibel.

Gleichzeitig muss ich zugeben, dass mir der Glaube, dass Jesus mich heilen könnte, fehlte. Ich dachte, ich sei doch nicht so wichtig. Andere, zum Beispiel Menschen in Kriegsgebieten, bräuchten die Wunder viel dringender als ich. Mein Bild war, dass ich zuletzt kommen würde.

An einem christlichen Seminar, das ich Anfang März 2014 mit meinem Mann besuchte, erklärten mir die Leiter, dass ich eine falsche Vorstellung von Gott habe. Es wurde viel über die Liebe von Jesus erzählt. Zum ersten Mal begriff ich, dass Gott jeden liebt und auch jeden heilen kann.

«Schmerzen verschwanden augenblicklich»

Die Leiter des Seminars fragten, ob jemand Schmerzen habe. Sie würden gerne für eine Heilung beten. Die Schmerzen verschwanden augenblicklich. Trotzdem wollte ich ein paar Minuten abwarten und beobachten, ob der Schmerz wieder zurück kommt. Doch er kam nicht mehr! An diesem Tag konnte ich bereits ohne Schmerzen essen und trinken.

Am Mittag erwähnte ich gegenüber den Seminarleitern auch, dass ich seit meiner Jugend Zysten in den Eierstöcken hatte und deshalb wohl keine Kinder bekommen könne. Wieder beteten sie für mich. Diesmal war es so, dass ich während des Gebets eine Wärme spürte, die von Kopf bis Fuss durch meinen Körper strömte. Im Bauchbereich spürte ich eine runddrehende Bewegung, so als ob diese heilende Strom alles sauber putzen würde. Es war so deutlich spürbar, dass ich sofort wusste, dass Gott mich geheilt hatte.

Einen Monat nach diesem Gebet hatte ich einen Termin beim Arzt. Die Kontrolle war angesagt. Die Untersuchung bestätigte, dass nicht nur die Darmprobleme weg sind, sondern auch die Zysten. 18 Jahre waren Zysten in den Eierstöcken eingenistet – und jetzt waren sie verschwunden! Auch meine Blutwerte waren so gut wie noch nie. Sogar der Eisenmangel, mit dem ich mich seit meinem 15. Lebensjahr herumschlagen musste, war kein Thema mehr.

Doppelt beschenkt

Wie ich schon erwähnt habe, glaubten viele Ärzte, dass es für mich unmöglich ist, schwanger zu werden. Doch die Heilung, die Gott geschenkt hat, war wirklich vollständig. Innerhalb von einem Monat wurde ich schwanger. Seit ich 15 Jahre alt war, hoffte ich auf ein Wunder – jetzt, mit 33 Jahren, traf es plötzlich ein. Ich wurde doppelt beschenkt, mit einer Heilung von den Darmproblemen und einer Schwangerschaft.

Heute möchte ich jeder Person, die auf eine Heilung wartet, Mut machen: Gib nicht auf, daran zu glauben. Gott liebt dich. Ich glaube heute, dass ich selbst blockiert war und das Wunder deshalb nicht empfangen konnte. Erst als ich glaubte, dass ich genau gleich wertvoll bin in Gottes Augen wie alle anderen, war ich bereit dazu. So habe ich es zumindest erlebt. Es gibt kein ABC-Verfahren mit einer Garantie für Heilung. Ich kann auch nicht sagen, warum manche geheilt werden und manche nicht. Aber hör nicht auf, daran zu glauben und an der Zusage festzuhalten, dass für Gott nichts unmöglich ist.

Zum Video:

Datum: 07.01.2015
Autor: Florian Wüthrich / Andreas Lange
Quelle: Wunderheute.tv

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