Ziel ist es, Gottes Gnade zu zeigen

Stephen Baldwin mimt in der Sitcom «Rock and a hard place» einen Kleinstadt-Pastor, der unerwartet die Bar direkt gegenüber der Kirche erbt. Als Tommy Bell, der Besitzer von «Hard Knocks Bar & Grill» stirbt, hinterlässt er das Unternehmen dem Wittwer Pastor Keaton (Stephen Baldwin). Deneben wirken laut der britischen Zeitung «Christian Today» auch «Petra»-Leadsänger John Schlitt mit, sowie Bill Cosbys Neffe Braxton Cosby.

Die Serie zeigt die Hochs und Tiefs, die der Gemeindeleiter beim Versuch durchlebt, mit den beiden völlig verschiedenen Jobs zu jonglieren. «Ziel der Serie ist, Gottes Liebe zu zeigen, seine Gnade, seine Barmherzigkeit und seine Vergebung», sagt Produzent Darren Marlar. «Wir sehen so viel Negatives in der Welt, deshalb wollen wir etwas Gutes bringen, etwas Cleanes und Lustiges soll zurück ins Fernsehen kommen.» Die Serie soll sauber sein, damit sie von der ganzen Familie angeschaut werden kann. «Es wird darin nicht geflucht, und auch kein Sex kommt in der Serie vor.»

«Es geht um Frieden und Freude»

Baldwin sagt zur «Christian Post», er sei vom Projekt begeistert: «Ich denke, dass es eine brillante Möglichkeit ist, die Botschaft unseres Glaubens auf eine lustige, andere und einmalige Weise weiterzugeben.»

Stephen Baldwin (47) ist der Bruder des Schauspielers Alec Baldwin. Er spielte in zahlreichen Filmen mit, darunter «Die Flintstones in Viva Rock Vegas», «Die üblichen Verdächtigen» und «Geboren am 4. Juli».

In einem Video auf der Online-Plattform «Godtube» spricht Baldwin über seinen Glauben. Unter anderem berichtet er, wie seine Frau Christin wurde und weiter: «Ein Jahr später gingen auch mir die Augen auf. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so etwas sagen würde, aber das Leben mit Jesus ist einfach fantastisch. Und inzwischen bin ich derjenige, der unbedingt von diesem neuen, erfüllten Leben erzählen muss.»

Der Glaube veränderte sein Leben. «Es geht dabei gar nicht darum, dass ich Schauspieler bin und mich wichtig machen möchte. Es geht um die Erfahrung, die ich mit Jesus gemacht habe und mache. Es geht um den tiefen Frieden und die Freude, die ich gefunden habe. Das ist wichtiger als alles.»