«Viele wurden während den Filmvorführungen geheilt»
Livenet: Was war das Ziel des Filmprojekts «Christ in You» und wurde es erreicht?
Andrea di Meglio: Das Ziel des Films war, die Ängste und Hürden, die Menschen davon abhalten, auf die Strasse zu gehen, anzusprechen und zu überwinden und den Menschen den letzten Kick zur Umsetzung zu geben. Das Thema Heilungsgebet hat immer viele angesprochen und begeistert, aber nur ein kleiner Teil hat es auch umgesetzt und ausprobiert – das wollten wir mit «Christ in You» ändern. Und wir haben erlebt, dass das wirklich passiert ist: Viele Menschen haben den Schritt gewagt und haben Wunder erlebt!
Wieviele Menschen haben den Film weltweit gesehen und wieviele DVDs wurden verkauft?
An der offiziellen Premierentour haben wir über 4600 Besucher gehabt, daneben gab es aber auch unabhängig organisierte Filmvorstellungen in der Schweiz, in Deutschland und in Amerika. Bis September ist noch möglich, eine offizielle Vorführung zu günstigen Konditionen zu organisieren. DVDs wurden ungefähr 2000 verschickt, an Unterstützer, für Bestellungen und an Fontis-Läden. Hier können DVDs bestellt werden.
Ihr habt viele erstaunliche Feedbacks darüber erhalten, was der Film bei den Zuschauern bewirkt hat. Was hat Sie besonders beeindruckt?
In Hamburg haben sich direkt nach der Filmvorführung spontan Teams gebildet, die dann gleich auf die Strasse gingen und das Gesehene anwendeten. Solche Geschichten haben wir mehrmals gehört. Auch eine Gruppe von der Vineyard Düdingen ist direkt nach dem Film rausgegangen, um es umzusetzen. Wir haben ausserdem gehört, dass viele Heilungen passiert sind, mindestens 30 Leute während der Filmvorführungen, aber auch nachher bei den Strasseneinsätzen sind viele Heilungen passiert.
Sehr erstaunt hat uns auch, wie gut der Film bei Nichtchristen
angekommen ist. So hat sich zum Beispiel ein Pastorensohn während des
Films bekehrt und ein Mann, der nicht Christ ist, lud seine nichtchristlichen Kollegen (und einen christlichen Kollegen, der die DVD hatte) zu
einem Filmabend mit «Christ in You» ein und diese waren alle restlos
begeistert. Allgemein waren wir überrascht, wie wenig Negativ-Kritik zum Film geäussert
wurde – gerade da das Thema Heilungsgebet in christlichen Kreisen ein
kontrovers diskutiertes Thema ist.
Über Pfingsten wurden an der Pfingstkonferent das Thema «Christ in You» vertieft. Was hat die Konferenz aus eurer Sicht bewirkt?
An der Konferenz wurde der Trailer und ein Filmausschnitt gezeigt und 400 DVDs und viele T-shirts verkauft. Erstaunlich war aber, wie die Redner – ohne sich abgesprochen zu haben – immer wieder das Thema Transformation der Gesellschaft aufgriffen, also wie wichtig es sei, nicht nur in der Gemeinde zu bleiben, sondern eine Runde grösser zu denken, den Menschen zu dienen und Leben in die Stadt zu bringen. «Christ in You» ist ja ein sehr breites Thema, aber der Fokus auf das Raustragen in die Welt war doch wie ein roter Faden auf der Konferenz. Besonders der Vortrag von Alan Scott von der Vineyard Irland hat wohl viele herausgefordert, auch ausserhalb der Gemeinde Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen, und dass wir für die Stadt oder unser Land hier sind.
Was wollen Sie den Menschen mitgeben, die noch zögern, auf die Strasse zu gehen?
Macht es einfach! Und wenn es nicht funktioniert hat, macht es nochmal und nochmal, bis ihr etwas erlebt. Und macht es für Gott, nicht für euch.
Und wartet nicht auf eine besonderes Ausgiessung des Heiligen Geistes. Ich denke, viele sehnen sich nach einer besonderen Begegnung mit dem Heiligen Geist, damit sie dann hinausgehen können. Dabei erleben oft gerade die Personen eine besondere Ausgiessung des Heiligen Geistes, die sich nach aussen fokussieren und den Schritt auf die Strasse wagen.
Zur Webseite:
Christ in You - Movie
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Datum: 29.06.2017
Autor: Anja Janki
Quelle: Livenet