Äpfel und Traktate im Gotthard-Stau verteilt
Der Einsatz am Gotthard wurde von einer Gruppe von Fingerprint durchgeführt. Der Verein Fingerprint macht immer wieder durch freche, gewagte Aktionen auf das Evangelium aufmerksam. Diesmal ging es darum, im Stau steckende Menschen auf kreative Weise zu berühren und Ihnen das Evangelium nahe zu bringen.
«Wir haben hunderte von Menschen erreicht und mit der Liebe Gottes erfreut», schreiben die Evangelisten auf der Fingerprint-Webseite. «Fast alle Leute mussten lachen. Sie hatten sichtlich Spass und fuhren erfrischt und mit einem coolen Traktat versehen weiter!»
Postmoderne Evangelisation
Das ist laut Samuel Schmidt von Fingerprint «Evangelisation, wie sie bei den postmodernen Leuten ankommt».
Eine ähnliche Aktion wurde bereits am Sommerprojekt vor drei Jahren durchgeführt: Zwei Gruppen von Einsatzteilnehmern stellten sich auf zwei aufeinander folgende Brücken oberhalb der Autobahn bei Winterthur. Die Gruppe auf der ersten Brücke hielt ein Banner hoch mit der Aufschrift «Highway to Hell» und die Gruppe auf der zweiten Brücke ein Banner mit der Botschaft «Jesus: Highway to Paradise». Dieser Einsatz wurde jedoch nach kurzer Zeit abgebrochen - als die Polizei eintraf.
Beim Sommerprojekt gibt es noch Platz für Tagesgäste: Es ist «ein Fest für Menschen am Rande der Gesellschaft» mit «Wunderstuhl, Action, Nächstenliebe, Kunst und… einfach das Leben teilen und echt sein…», wie es auf der Webseite von Fingerprint heisst. Interessierte können sich bei Stephan Maag melden: steph.maag@bluewin.ch
Zur Webseite:
Fingerprint
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Datum: 21.09.2016
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet / Fingerprint