Gebet als Schlüssel zum geistlichen Wachstum
Die christliche Autorin, Schauspielerin und Rednerin Priscilla Shirer hat mit «War Room», «I can only Imagine» und «Overcomer» bereits mehrere einflussreiche christliche Filme gedreht.
In ihrem neuesten Werk «The Forge» beleuchtet sie die Kraft des Gebets und der Jüngerschaft. In einer von Herausforderungen geprägten Welt betont Shirer die Bedeutung von Generationenbeziehungen und die Stärkung männlicher Führung in der Familie. Sie ruft dazu auf, sich tiefer mit dem Glauben zu verbinden und persönliche Idole aufzugeben.
Ermutigung durch gelebte Erfahrung
Priscilla Shirer blickt persönlich auf prägende Einflüsse zurück, die sie durch ältere Mentoren erfahren hat. In «The Forge» spiegelt sich diese Erfahrung wider, wenn der junge Protagonist durch die Gebete seiner Mutter und die Unterstützung eines Mentors seinen Lebensweg findet.
Shirer betont, wie wertvoll es ist, von denen zu lernen, die den Weg bereits gegangen sind: «Dieser Austausch zwischen den Generationen ist unbezahlbar für das geistliche Wachstum.»
Männliche Führung und geistliche Bindung
Im Zentrum von «The Forge» steht die Rolle der männlichen Führung in der Familie, ein Thema, das Priscilla Shirer als wesentlich für das biblische Verständnis der Familienstruktur ansieht.
Sie spricht offen über die Herausforderungen, denen viele Alleinerziehende gegenüberstehen und die Rolle der Gemeinde, diese Lücken zu füllen: «Wenn Männer ihre Rolle in der geistlichen Führung wahrnehmen, kann das die ganze Familie stärken.»
Gebet als Schlüssel: Gottes unsichtbare Kraft
Shirer betont die zentrale Bedeutung des Gebets. Für sie ist Gebet nicht nur eine letzte Zuflucht, sondern ein aktiver, lebensverändernder Prozess, der Gottes Pläne in unser Leben bringt. «Gebet ist der Schlüssel, um Gottes Ressourcen zu erschliessen und seine Absichten in unserem Alltag zu verwirklichen.»
Sie fügte hinzu: «Ich bete, dass dieser Zugang die christliche Gemeinschaft daran erinnert, was alles in der unsichtbaren Kraft des Gebets steckt. Der Gott des Universums lässt uns zu ihm sprechen und kommuniziert durch den Heiligen Geist mit uns! Das ist ein Privileg, das wir nicht als selbstverständlich hinnehmen sollten.»
Der lange Atem zählt
«Perfektion ist nicht das Ziel, denn niemand von uns wird ein perfekter Elternteil sein», weiss Priscilla Shirer. «Es gibt Dinge, auf die wir im Nachhinein zurückblicken und uns wünschen, wir hätten sie anders gemacht, weil wir mit dem, was wir im Moment wissen, einfach das Beste tun, was wir können. Aber meine Eltern haben mir beigebracht, dass Beständigkeit wichtig ist.» Diese Beständigkeit habe ein starkes Familienband geknüpft und ein spirituelles Fundament gelegt, das bis heute hält.
«Perfektion macht müde, erschöpft und enttäuscht immer wieder, denn das Leben erlaubt keine Perfektion, sondern nur Beständigkeit. Wähle die Dinge, die dir wichtig sind, und tue sie immer wieder, und Gott wird dies ehren.»
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