Die «Oceans Church» organisierte den Anlass «Baptize SoCal» am historischen Strand «Pirates Cove» in Corona del Mar, nach eigenen Angaben «die grösste Wassertaufe in der Geschichte». Das Grossereignis fiel mit dem 50. Jahrestag des christlichen Aufbruchs zusammen, bei dem sich in den 60er und 70er Jahren Hunderttausende von jungen Menschen zu Christus bekehrten und die «Jesus People»-Bewegung auslösten. Die Calvary Chapel in Costa Mesa hatte in den 60ern und 70ern diesen Strand genutzt, um zu predigen und junge Christen zu taufen

Mehr als 280 Kirchen und 8'000 Teilnehmer waren nun, 50 Jahre später, Zeugen, als sich am Pfingstsonntag 4'166 Menschen an diesem Strand taufen liessen, um ihr neues Leben in Christus zu bekennen. Die Atmosphäre sei «elektrisierend» gewesen. «Was für ein erstaunlicher und historischer Tag», kommentierte der Musiker und Pastor der West Coast Life Church, Ray Gene Wilson. «Tausende wurden in Pirates Cove getauft, Gott ist unterwegs in Kalifornien!»

«Ein Moment, den ich nie vergessen werde», kommentierte ein Teilnehmer auf Instagram. Und Lobpreisleiterin Lindy Cofer bekannte: «Die Kirche lebt! Was für ein toller Anblick gestern in Südkalifornien am 50. Jahrestag der Jesus People-Bewegung.»

Film «Jesus Revolution» Kassenschlager

Die Jesus-People-Bewegung und die Taufen in Pirates Cove werden in dem Film «Jesus Revolution» dargestellt. Der Film kam im Februar in die Kinos und wurde zu einem Kassenschlager. Auch bei den DVD- und Blu-ray-Verkäufen kletterte er in diesem Monat auf den Spitzenplatz.

Der Erfolg des Films überraschte Hollywood, nicht aber den südkalifornischen Pastor Greg Laurie. Er sagte gegenüber CBN News, dass er Gott durch den Film am Werk sehe: «Die Menschen sind hungrig danach», erklärte Laurie. «Ich habe noch nie von einem Film im Kino gehört, bei dem die Leute in spontanes Gebet und Anbetung ausbrachen. Oder wie ich hörte, wurde der Film im Kino gezeigt, und danach wollten einige Kinder getauft werden, und man taufte sie im Brunnen vor dem Kino. Ich habe noch nie von solchen Dingen gehört, für mich sind das alles Hinweise darauf, dass Gott am Werk ist.»

Zum Instagram-Profil der «Oceans Church»

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