Wie sieht ein genügsames und grosszügiges Leben aus?
Das CREA! Meeting 2019 stand unter dem Thema «Paradise has fallen – Genug war nicht genug». Fünf Plenarveranstaltungen mit Worship der Ekklesia Band aus Frutigen sowie der tsc Band, bestehend aus Studierenden des Theologischen Seminars St. Chrischona, bildeten den Kern des CREA! Meetings.
Grosszügigkeit konkret leben
Referent Pascal Götz, Jugendpastor in der Chrischona Pfäffikon, widmete sich der Frage, wie wir Grosszügigkeit und Genügsamkeit in die Welt bringen können, obwohl das Paradies gefallen ist, und führte in seinen Inputs aus, dass Gott mehr als genug für uns ist. Er ermutigte die Teilnehmer, in ihrem Umfeld Grosszügigkeit konkret zu leben und sich von Gott inspirieren zu lassen.
Um den Übergang in den Alltag nach dem CREA! zu erleichtern, steht den Teilnehmern das «crea!@home»-Angebot mit diversen Kurz-Inputs zur Verfügung.
Junge Talente und viel Kreativität
Den Veranstaltern des CREA! Meetings ist es ein wichtiges Anliegen, junge Talente zu unterstützen. So fand beispielsweise vor dem Samstagabendplenar die CREA! Open Stage statt. Bisher unentdeckte, junge Künstler bekamen die Gelegenheit, auf der grossen Bühne ihr Talent zu zeigen. In sieben sogenannten Talentschmieden konnten die Teilnehmer ihre Begabungen entdecken und fördern.
Konzerte und Aktivitäten
Ein abwechslungsreiches Programm wartete auf die Teilnehmenden. Good Weather Forecast und October Light brachten mit ihren Hits die CREA!-Bühne zum Beben und das Publikum zum Tanzen. Am Freitagabend füllten drei junge Musikerinnen im Rahmen der Singer/Songwriter-Night die Halle: FRED, Gloria Amelia und Nadja Sarina verzauberten die Anwesenden mit ihren Stimmen. Ausserdem sorgten Künstler wie Beekwest und Nath Heimberg am Samstag bis spät in die Nacht für Musikgenuss.
Auch zwischen Konzerten und Plenar kam keine Langweile auf im CREA!. Neben den sieben Talentschmieden standen sechs Seminare sowie verschiedene Sportangebote und andere Freizeitbeschäftigungen zur Auswahl. Manche Gruppen entschieden sich für ein eigenes Freizeitprogramm; sei dies Pingpong oder Volleyball, Kartenspiele oder Musizieren. Gut besucht wurde zudem der Missionsparcours zum Thema Shopping, in dem die Besucher herausgefordert wurden, sich Gedanken über ihre Shoppinggewohnheiten zu machen und diese allenfalls zu verändern.
Gemeinschaft und stille Zeiten
Zentral stand in allen Angeboten jedoch die Gemeinschaft der Teilnehmer untereinander sowie mit Gott. Viele Teilnehmergruppen verbrachten die freien Zeiten damit, sich über das am CREA! Erlebte auszutauschen. Ebenso stand ein Ministry-Team bereit für Gespräche und Gebet. Das Ministry-Angebot wurde von den Teilnehmern rege genutzt, vor allem in den Plenarveranstaltungen. Wer sich mal zurückziehen und in Ruhe mit Gott reden wollte, fand in der Kirche einen stimmungsvoll eingerichteten «Raum der Stille».
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Datum: 20.06.2019
Autor: Franziska Jud
Quelle: CREA!