Leitfaden für umweltfreundliche christliche Konferenzen
Auf das Dokument weist der «Grüne Fisch» in seinem jüngsten Newsletter hin. Die Bewegung berichtet, dass sich im Nachgang der «Stop-Armut»-Konferenz mehrere Organisationen für umweltfreundliche Konzepte für Veranstaltungen interessierten. Herausgekommen ist nun ein 28-seitiges Dokument.
Dieses beginnt bei Adam und Eva. Christen hätten den biblischen Auftrag die Umwelt zu bewahren. «Gott hat die Welt erschaffen. Er hat die Natur, Pflanzen, Tiere und Menschen nach seinem Plan gemacht. (1. Mose 1, 11.20.24 / 1. Mose 2,15) Die ganze Schöpfung gehört Gott, nicht dem Menschen (Psalm 24,1). Adam hat den Auftrag erhalten, den Garten zu erhalten und zu schützen.
Essen für oder gegen die Umwelt
Als Beispiel wird gezeigt, wie der Christustag 2010 CO2-Neutral gestaltet worden sei. Eingegangen wird auf zahlreiche Faktoren, wie etwa dem Transport, Drucksachen oder Verpflegung: «Alle Faktoren kumuliert, können bei der Verpflegung die Emissionen um bis zu 60% vermindern.» Bei einer lokalen Veranstaltung kann es sein, dass die Verpflegung den mit Abstand grössten Teil der Emissionen ausmacht.
Das Dokument beinhaltet ausserdem mehrere Checklisten für kleinere und grössere sowie regionale und nationale Veranstaltungen. Herausgegeben wurde die Schrift von der «Arbeitsgruppe Klima und Umwelt» (AKU) und der «Schweizerischen Evangelischen Allianz».
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Datum: 10.12.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet