KFC-Gründer Colonel Sanders

Was nützt es, eine Legende zu sein?

Bildgalerie mit Harland Sanders
Wer unlängst die Hähnchen-Braterei «KFC» im französischen Mulhouse – nicht weit von Basel entfernt – besucht hat, sah eine eindrückliche Bildgalerie mit Harland «Colonel» Sanders. Sie wirft Fragen auf, die er selbst ermutigend beantwortete.

Reisen bildet. Lehrreiche Impulse findet man manchmal ausgerechnet da, wo man sie nicht als erstes erwartet. Zum Beispiel durch ein Wandbild in der französischen Stadt Mulhouse – nicht etwa in einem Museum, von denen es in dieser elsässischen Stadt etliche gibt, sondern in der Wartezone im Hähnchen-Braterei-Schnellimbiss «KFC».

Zu sehen sind sechs verschiedene Stationen im Leben des bereits zu Lebzeiten legendären «KFC»-Gründers Harlan «Colonel» Sanders. Zunächst ist er als junger, vitaler Mann abgebildet, der das Leben noch vor sich hat…

Die Legende lebt (nur zu Lebzeiten)

Die nächste Darstellung zeigt Colonel Sanders hemdsärmelig im mittleren Alter sowie dreimal in zunehmendem Alter als «KFC»-Ikone. Und das letzte Bild? Es zeigt die bronzene Büste des legendären Hähnchen-Braters. Ein Mann, der Geschichte schrieb. Ein Mann, den man kennt. Ein Mann, der etwas gemacht hat aus seinem Leben. Eine Legende.

Natürlich wäre es nicht pietätvoll, statt der Büste an der entsprechenden Stelle ein Bild seines Grabes einzusetzen (auch wenn dies in seinem Falle ein kleines Memorial ist). Denn der Traum vom Sein statt vom Nicht-Sein würde dadurch empfindlich gestört. Und eine Büste suggeriert irgendwie ein entferntes Sein, ein Überdauern der Zeit.

Jeder möchte eine Legende sein

Tief im Inneren sehnen wir uns danach, zu sein, zu leben. Dies wurde von unserem Schöpfer in uns hineingelegt. Deshalb sehnt sich unsere Seele danach, unvergänglich zu sein. Eine Legende zu werden, die mindestens in den Köpfen der Menschen «weiterlebt».

Wer seine Seele jedoch mit – «excusez l'expression»  – Junk-Food füttert, wird innerlich immer wieder hungrig sein. Alles, womit unser Inneres abgespeist wird, ist ein Griff nach dem Strohhalm, ein Haschen nach dem Wind. Dies bleibt solange der Fall, wie die innere Leere nicht mit dem Original ausgefüllt wird, nämlich mit dem Schöpfer selbst. «Wer dieses Wasser trinkt, wird bald wieder durstig sein. Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, der wird nie wieder Durst bekommen. Dieses Wasser wird in ihm zu einer nie versiegenden Quelle, die ewiges Leben schenkt», sagt Jesus und verweist damit auf sich selbst (Die Bibel, Johannes Kapitel 4, Verse 13 und 14).

Jeder kann eine Legende sein

Für Gott ist jeder Mensch eine individuelle Legende. Das belegen beispielsweise diese 100 Fakten, wie Gott Sie sieht. Und wenn Gott als die höchste Autorität im Universum so viel von Ihnen hält, dann sind Sie eine echte Legende. Und vor allem eine Legende, die auf dem letzten Bild in der erwähnten Colonel-Sanders-Grafik nicht mit einer Büste, einem Memorial oder einem Grab abgebildet werden müsste, sondern eine, die ewiges Leben erhält. Ein Sein, statt ein Nicht-Sein. Es lohnt sich also, eine Beziehung zu Gott aufzubauen.

Übrigens: Auch Harland «Colonel» Sanders hat im Laufe seines Lebens festgestellt, dass ihm der innere Frieden fehlt und diesen bei Jesus Christus gefunden. Er erkannte weiter: «Es nützt nichts, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.»

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Datum: 16.10.2023
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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