«Wir brauchen Vorbilder»

Hollywood soll Glauben statt Böses fördern

Kristoffer Polaha
Kristoffer Polaha, Star des kommenden Sci-Fi-Actionfilms «The Shift», hat sich klar dazu geäussert, in welche Richtung sich die Film-Industrie entwickeln sollte. Er sieht Hollywood in der Pflicht, zum Guten zu inspirieren.

Im Laufe seiner langjährigen Tätigkeit in der Filmbranche – unter anderem in «Jurassic World: Dominion» – hat der 46-jährige Kristoffer Polaha einen deutlichen Wandel bei der Produktion von Film- und Fernsehinhalten festgestellt. Und er hat eine klare Haltung dazu: Für Hollywood sei es nun an der Zeit, mehr Unterhaltung mit Botschaften von «Integrität» und «Glauben» zu schaffen. «Wir brauchen Vorbilder», ist Polaha überzeugt.

«Was würdest du tun?»

Sein jüngster Film «The Shift», ab Januar 2024 in den Kinos, handelt von einem Mann namens Kevin (gespielt von Polaha). Dieser hat einen Freibrief, in einem Multiversum alles tun und lassen zu können, was er will – ohne dass er Konsequenzen befürchten muss.

Polahas Figur wird in jedem Universum, in das er wechselt, von einer Figur versucht, die den Teufel darstellt. Diese Handlung fasziniere ihn besonders auch als Christ: «Was würdest du in einer solchen Situation tun? Als Christen haben wir Autorität über die Fürstentümer in der geistigen Welt. Wenn wir den Freibrief nehmen und tun, was wir wollen, nähren wir unsere eigene Natur. Wir sind voller Stolz, Lust und Gier. Doch es gibt noch einen anderen Weg.»

Ihn fasziniere, wie Jesus mit Versuchungen umgegangen ist. Und Jesus habe vor allem zwei Dinge getan: Kranke geheilt und Dämonen ausgetrieben, so der Schauspieler und Autor.

Das Gute darstellen

Hollywood habe die Verantwortung zu zeigen, wie es aussieht, Integrität und Glauben zu haben. Wie handelt eine solche Person? «Zeigen wir den Menschen, wie es aussieht, wenn man auf die Probe gestellt wird, aber trotzdem nicht aufgibt und in seinem Glauben treu, integer und ehrlich bleibt.»

Natürlich sehe auch er, dass der Mensch zu viel Schrecklichem fähig ist. Das Leben sei gleichzeitig viel ungeheuerlicher als alles, was Hollywood jemals auf die Leinwand bringen darf, sagt Kristoffer Paloha mit Verweis auf Themen wie Sexhandel oder Massenerschiessungen. Dennoch müsse der Fokus bei Hollywood darauf liegen, Glauben statt Böses zu fördern.

Zum Thema:
Neal McDonough: Hollywood-Bösewicht gründet christliche Filmgesellschaft
Lucas Black von NCIS: Für Gott gab er alles auf
Ex-Pornostar Kevin Kirchen: «Ich habe meine Seele dem Teufel verkauft…»

Datum: 14.08.2023
Autor: Jeannie Ortega Law / Daniel Gerber
Quelle: Christian Post / gekürzte Übersetzung: Livenet

Publireportage
Werbung
Livenet Service
Werbung