Azad (Name geändert) kommt aus dem Nahen Osten und war ein treuer Muslim und bezeichnet sich heute rückblickend sogar als radikal. Trotzdem hatte er eine Nacht einen seltsamen Traum: «Ich sass unter einem Baum und spürte, dass meine Schulter oder mein Arm etwas feucht waren», erinnert sich Azad. «Als ich mich anfasste, merkte ich, dass es kein Wasser war – es war Blut. Als ich nach oben schaute, sah ich das Kreuz mit Jesus Christus. Ich wachte auf und war schockiert – ich wollte ein richtiger Gläubiger werden.»

Azad und auch seine Frau kamen zum Glauben an Jesus Christus. Vor kurzem reiste das Team der christlichen Organisation Global Christian Relief mit Sitz in den USA in den Nahen Osten. Dort trafen sie Azad und hörten direkt von ihm sein Zeugnis.

Morddrohungen

Auf seine Konversion zum christlichen Glauben folgten schwere Zeiten. «Wir hatten ein Haus in einem Stadtviertel (…) und sie warfen uns dort raus, weil wir Christen waren», berichtet Azad. «Islamische Anführer wie die Mullahs wollten meine Frau und Kinder töten.» Trotz der Anfeindung und Gefahr hielten sie am neugefundenen Glauben fest.

«Wir müssen ihnen Gottes Wort bringen»