Mit dem Leben spielt man nicht

«Du bist wie dein Vater!» – diesen Satz hört Uwe Heimowski als Kind immer wieder von seiner Mutter. Sein Vater: ein Alkoholiker, gewalttätig und missbrauchend. Schon in jungen Jahren glaubt Uwe, dass aus ihm nie etwas werden würde, selbst als seine Eltern sich trennen und sie umziehen. Die Beziehungen zu seinen Eltern und seinen Geschwistern sind desolat und zerbrochen. Entwurzelt und ohne Geborgenheit wächst er auf und sucht nach Erfüllung an den falschen Stellen: im Alkohol und im Spielen. Sein Leben gerät auf die schiefe Bahn und sinkt immer tiefer in Sucht, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Doch am Tiefpunkt findet er Gott und Gott gibt ihm all das, was er immer gesucht, aber nie gefunden hatte: Heimat, Hoffnung und Zukunft.

Erste Erinnerungen

Die Biografie beginnt mit den ersten Erinnerungen von Uwe Heimowski, geprägt von der Gewalt und dem Alkoholismus seines Vaters. Diese traumatischen Erfahrungen ziehen sich durch seine Kindheit und Jugend, wobei er immer wieder den Vergleich mit seinem Vater zu hören bekommt. Das Gefühl der Wertlosigkeit und die fehlende Geborgenheit führen ihn in die Sucht – Alkohol und Glücksspiel bestimmen sein Leben. Doch auch in den dunkelsten Momenten zeigt sich ein Funken Hoffnung.

Ein entscheidender Wendepunkt in seinem Leben ist die Begegnung mit Gott. Heimowski beschreibt, wie er am Tiefpunkt seines Lebens eine innere Stimme hört, die ihm sagt, dass er so nicht vor Gott bestehen könne. Diese Erfahrung bringt ihn dazu, sein Leben zu ändern. Er findet einen Weg aus der Sucht und baut sich ein neues Leben auf, geprägt von Glauben, Hoffnung und Engagement für andere Menschen.

Ein Herz für andere

Heute ist Uwe Heimowski eine angesehene Persönlichkeit im christlichen und sozialen Bereich. Von 2016 bis 2022 war er Beauftragter der Deutschen Evangelischen Allianz beim Deutschen Bundestag und der Bundesregierung. Seit 2023 leitet er «Tear Fund» Deutschland, die christlich-humanitäre Arbeit der Evangelischen Allianz. Uwe Heimowski ist viel unterwegs. Er bereist die Welt, um anderen zu helfen. Sein Herz schlägt für die Menschen am Rande der Gesellschaft, für Obdachlose, Prostituierte, Aidskranke und Notleidende. Neben seiner Tätigkeit als Pastor in Teilzeit engagiert er sich als Lehrbeauftragter und setzt sich unermüdlich für Menschenrechte und Öffentlichkeitsarbeit ein. Seine Lebensgeschichte und sein unerschütterlicher Glaube inspirieren viele Menschen und zeigen, dass Veränderung und Hoffnung immer möglich sind.

Zum Buch:
Mit dem Leben spielt man nicht - Uwe Heimowski & Hauke Burgarth

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