Ein grosses Team an Seelsorgern und Theologen steht hinter der Gebets-Hotline der Missionsorganisation Heart4Iran. Wer zufällig ein christliches Programm vom Satellitensender Mohabat TV sieht, der ebenfalls von Heart4Iran geführt ist, wird eingeladen, bei Fragen die Hotline anzurufen.

So rief eine Frau bei der Hotline an. Nach einer christlichen Sendung hatte sie viele Fragen gehabt. «Sie hörte von Jesus, war aber völlig verwirrt, weil sie eine strenggläubige Muslimin war», berichtet Nazanin Bahestani von Heart4Iran. «Deshalb betete sie: ‘Gott, sag es mir! Sag mir die Wahrheit!’» Die Antwort erhielt sie mitten in ihrem morgendlichen Ritual. «Es kurz vor dem Morgengrauen und es war so dunkel, aber plötzlich kam ein Licht. Eine Stimme sagte: ‘Ich bin es.’ Und sie wusste sofort, dass das Jesus war und antwortete: ‘Ich werde Jesus den Rest meines Lebens folgen.’» Sie packte die Gebetsmatte zusammen und warf sie in den Müll. Über die Gebetshotline konnten ihr noch viele weitere Fragen beantwortet werden.

«Jesus wird meine Tochter retten!»

Auch von einer anderen Frau, einer iranischen Christin, berichtet Baghestani. Deren achtjährige Zwillingstöchter spielten im Garten, als eine sich in einem Seil verstrickte. «Als die Mutter zu ihnen kam, atmete die Tochter nicht mehr», so Baghestani. Die Mutter raste ins Krankenhaus, wo «die Ärzte ihren Tod feststellten. Sie wickelten das Mädchen ein, um sie in den Totensaal zu bringen, aber die Mutter riss das Tuch zurück und sagte: ‘Nehmt meine Tochter nicht weg, Jesus wird meine Tochter retten!’»

Auf das Drängen der Mutter hin nahm man das Tuch weg – und das Mädchen lebte, «sie atmete – und sie kam wieder mit nach Hause. Die Tochter sprach später mit uns, ihr ging es völlig gut», berichtet Baghestani.

So ist Gott am Wirken und tut immer wieder neue Wunder im Iran.

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