Premier-League-Star mit Bibelvers bei Torjubel
Nachdem Taiwo Awoniyi unlängst kurz vor der Halbzeit für Nottingham Forest gegen West Ham getroffen hatte, zog der nigerianische Fussballer sein Trikot aus, um vor seinen Fans und Fernsehzuschauern auf der ganzen Welt einen gedruckten Hinweis auf die Bibelstelle in Prediger Kapitel 12, Vers 13 zu enthüllen.
Zuoberst auf dem Shirt steht: «Kilen F'olorun Pe». Übersetzt heisst dies: «Wer denkst du, dass Gott ist?» Dann folgt ein Zitat von Awoniyi: «In der dunklen Zeit wurdest du zum Licht. Jesu Herrlichkeit sei erhoben.»
Danach steht die Referenz zum erwähnten Vers, in welchem steht: «Zu guter Letzt lasst uns hören, welche Schlussfolgerung sich aus all dem ergibt: Begegne Gott mit Ehrfurcht und halte seine Gebote! Das gilt für jeden Menschen.»
Erneuter Bezug auf Vers
Durch den Sieg liegt Nottingham Forest, das 2022 in die Premier League aufgestiegen ist, nun wieder vier Punkte über der Abstiegszone, bei etwas mehr als einem Drittel der verbleibenden Saison.
Der 26-jährige Forest-Stürmer Taiwo Awoniyi widmet die Fortschritte seiner Mannschaft in dieser Saison der Gnade Gottes. Der Vers aus dem biblischen Buch Prediger ist derselbe, auf den sich Awoniyi nach seinem Tor gegen Arsenal im Januar auf Instagram bezog.
Bezug zu Gott auch in Nationalteam
Vor einem Spiel für die nigerianische Nationalmannschaft zeigte er mit Karten mit zwei Kreuzen darauf, ebenfalls einen Bezug zu Gott. Im Bildbeschrieb hielt er unter anderem fest: «Er muss grösser werden, aber ich muss abnehmen.»
Bisher lief Taiwo Awoniyi siebenmal für die Nationalmannschaft auf, hierbei gelangen ihm zwei Tore. Den diesjährigen Afrika-Cup verpasste er wegen einer Verletzung. Der gebürtige Nigerianer spielte 64 Bundesliga-Spiele für Union Berlin, dabei gelangen ihm 21 Tore. In der britischen Premier League bestritt Taiwo Awoniyi mittlerweile 42 Matches, in welchen ihm 16 Treffer gelangen.
Zum Thema:
Den Glauben entdecken
Zum Start der EM: Romelu Lukaku feiert Gott bei jedem Tor
Lionel Messi: Er dankt Gott für aussergewöhnliche Karriere
Chris Führich: «Das tägliche Beten gibt mir sehr viel Kraft»