Der Kapuzinermönch Alexander Rodriguez, der Shia LaBeouf auf seinem Weg begleitet, sagte gegenüber der katholischen Nachrichtenagentur CNA, dass der Schauspieler sein Engagement für die katholische Kirche möglicherweise weiter ausbauen könnte. Laut Rodriguez will der «Transformers»-Star «irgendwann in der Zukunft» Diakon werden.

LaBeouf wurde in der «Old Mission Santa Inés Parish» in Solvang, im US-Bundesstaat Kalifornien, in die Kirche aufgenommen. Somit gehört er zur Ordensgemeinschaft der Kapuziner.

«Beleg des Wachstums»

In einem Social-Media-Post schreibt der Orden: «Shia LaBeouf, bekannt für sein unglaubliches Talent und seine Leidenschaft in der Unterhaltungsindustrie, hat sich auf eine tiefgründige spirituelle Reise begeben, die ihn dazu gebracht hat, die Lehren der katholischen Kirche anzunehmen.»

Seine Entscheidung, vollständig in die Kirche einzutreten, sei ein Zeugnis seines aufrichtigen Wunsches, in seiner Beziehung zu Gott zu wachsen und die Werte des Evangeliums zu leben, heisst es weiter im Post. Auch wird um Gebet für den Schauspieler gebeten, «während er seinen Glauben weiter vertieft und Gottes Führung in seinem Leben sucht».

Interesse wiederbelebt

Laut Rodriguez kam LaBeouf zum ersten Mal auf den Gedanken, zum Katholizismus zu konvertieren, als er an seinem jüngsten Film «Padre Pio» arbeitete. LaBeouf verkörpert darin den Ordenspriester Pio von Pietrelcina und Rodriguez spielte einen Mönch.

LaBeouf machte im August Schlagzeilen, als er in einem Interview sagte, seine Arbeit an «Padre Pio» habe in ihm ein tiefes Interesse an der katholischen Kirche geweckt. Er sagte damals, er sei «niemals» ein Atheist gewesen, sondern Agnostiker. Er schreibt es «Padre Pio» zu, dass sein Interesse am Glauben wiederbelebt wurde.

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