Was Kelsey Grammer zu «Jesus Revolution» brachte
Es ist ein Teil aus dem Leben vom Evangelisten Greg Laurie, das im erfolgreichen Film «Jesus Revolution» verfilmt wurde. Der Film spielte bereits 52 Millionen US-Dollar in den Kinos ein und ist bei Netflix unter den Top 5 (Livenet berichtete). Während seines Auftritts bei «Eric Metaxas on TBN» erzählte Laurie von einem Gespräch mit Grammer während der Dreharbeiten.
«Wir waren gerade bei den Dreharbeiten am Set», berichtete Laurie. «Da hat man viel Zeit, wenn man drauf wartet, dass die nächste Szene aufgebaut wird. Und ich fragte: ‘Kelsey, warum hast du diese Rolle angenommen? Du bist ein sehr erfolgreicher Schauspieler, hast eine tolle Karriere, und jetzt nimmst du die Rolle eines gequälten Pastors an. Was hat dich dazu gebracht?’»
Eine Gebetserhörung
Mit Tränen in den Augen habe Grammer geantwortet: «Ich war an einem Punkt in meinem Leben, an dem ich etwas Bedeutungsvolles machen wollte… Ich war grad mit ein paar Freunden zusammen. Wir meditierten und sprachen darüber und ich öffnete mich einfach und sagte, dass ich etwas machen möchte, das anderen hilft und das Leben von Menschen positiv beeinflusst.» Am nächsten Tag habe er das Drehbuch von Jesus Revolution in die Hände bekommen. Er las es und wusste, dass es das war. Laurie antwortete dem Schauspieler am Set: «Kelsey, ich glaube, das war dann eine Gebetserhörung», und Grammer sagte dazu: «Das sehe ich auch so!»
Nicht für den Glauben entschuldigen
Gegenüber USA Today hatte Grammer bereits früher gesagt, dass er sich für seinen Glauben nicht entschuldige. «Ich habe tragische Momente durchlebt. Ich habe mit ihnen gekämpft und mich da durch gearbeitet, manchmal habe ich mich vom Glauben abgewandt, manchmal sogar von Gott. Ich war zeitweise einfach wütend, so nach dem Motto: ‘Wo warst du da?’ Aber ich habe das alles verarbeitet und habe grossen Frieden im Glauben und in Jesus gefunden. Es ist keine Arroganz – Jesus hat mein Leben verändert. Und das ist nichts, für was ich mich entschuldigen werde.»
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