Gebetsanliegen der SEA

Unterstützung und Gebet für Israel

Juden beten an der Klagemauer in Jerusalem
Die neu angefachte israelisch-palästinensische Auseinandersetzung macht sprachlos. Trotzdem können Christen etwas tun: beten. Dazu hat die SEA mit Freikirchen.ch einige Gebetsanliegen rund um den aktuellen Konflikt zusammengestellt.

Was aktuell im Nahen Osten passiert, kann einen überwältigen, überfordern und sprachlos werden lassen: Dass Menschen anderen Menschen solche Gräueltaten antun, ist unerträglich. Zur Einordnung der Geschehnisse hat die weltweite Evangelische Allianz WEA eine Stellungnahme (deutsche Übersetzung der Österreichischen Evangelischen Allianz) herausgegeben, der sich die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) anschliesst. Der Dachverband Freikirchen.ch hat sich mit einer Medienmitteilung «Freikirchen stehen hinter Israel» zu Wort gemeldet.

In dieser fast nicht zu ertragenden Situation ist es tröstlich zu wissen, dass Gott alle Menschen in dieser von Hass erfüllten Region sieht. Der Nahe Osten braucht Jesus, den Messias – dringender denn je! Deshalb rufen die SEA und Freikirchen.ch zum Gebet auf, besonders diesen Sonntag in Gottesdiensten landauf, landab. Dazu haben sie Gebetsanliegen rund um den aktuellen Konflikt zusammengestellt.

Wir beten für…

  • …das Ende des Terrors durch die Hamas.
     
  • …die Geiseln der Hamas, dass sie überleben und befreit werden.
     
  • …Heilung and Wiederherstellung der Traumatisierten vom 7. Oktober.
     
  • …Trost für die Angehörigen auf beiden Seiten, die Menschen durch diesen Krieg schon verloren haben.
     
  • …Weisheit, Schutz und Führung für die israelische Regierung.
     
  • …eine neue Führung des palästinensischen Volkes, die sich ohne Hass für die Bedürfnisse ihres Volkes einsetzt.
     
  • …arabische Christen in Israel und der Westbank, welche auch auf der «Feindesliste der Hamas» stehen.
     
  •  …die messianischen Gemeinden, insbesondere die vielen jungen Soldaten, welche jetzt im Einsatz sind. Dass sie in dieser Situation auch ein Zeugnis sein können.
     
  •  …Einheit unter messianischen Gläubigen und arabischen Christen.
     
  •  …Schutz, sodass der Krieg sich nicht auf die umliegenden Länder ausbreitet.
     
  •  …Weisheit für die Regierungen der umliegenden Länder, wie sie mit dieser Situation umgehen sollen und die Grenzen schützen.
     
  •  …die Unterscheidungsfähigkeit der Menschen zwischen der Hamas und dem palästinensischen Volk, das ebenso unter der Führung von Hamas leidet.
     
  •  …Europa und die Schweiz, dass sie sich gegen Hass und Terror einsetzen.

(Die Gebetsanliegen sind zum Teil von der Organisation be’yachad übernommen, einer Schweizer Versöhnungsinitiative, die Partnerschaften mit messianisch-jüdischen und palästinensisch-christlichen Gemeinden aufbaut.)

Kundgebung in Genf für israelische Geiseln

Gebetet wird auch an einer Kundgebung diesen Sonntag, 22. Oktober, um 15:00 Uhr in Genf (Place des Nations) zur Befreiung der israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas. Diese hat über 150 Personen aus rund 30 Ländern, darunter Holocaust-Überlebende, schwangere Frauen, Mädchen, Jungen, Kleinkinder und Babys, entführt und hält sie unter höllischen Bedingungen im Gazastreifen fest.

SEA und Freikirchen.ch rufen zur Teilnahme auf: Die Forderung nach Freilassung der Entführten erhält umso mehr Nachdruck, je mehr Menschen sich dafür versammeln. Der Anlass ist Teil einer internationalen Kampagne zur Befreiung der Entführten und wird von einer breiten christlichen Koalition «Voice for Freedom» aus Israel organisiert. Unter anderem werden Angehörige von Entführten sprechen.

Zur Website:
SEA

Zum Thema:
Dossier: Israel
Geschichte zum Dreikönigstag: «Es brechen neue Zeiten für Israel an»
75 Jahre Israel: «Gott ändert seine Meinung nie»
Nach Grossangriff der Hamas: Solidarisch mit dem schwer verwundeten Israel

Datum: 21.10.2023
Quelle: Schweizerische Evangelische Allianz

Publireportage
Werbung
Livenet Service
Werbung