Grosse Männer haben mit kleinen Bauteilen Grosses vor

Was erleben die Teilnehmer bei «Men at Work», dem «Lego»-Bautag?
Marc Lendenmann: Das ganze Baumaterial der BLB-«Lego»-Stadt steht zur Verfügung. Man(n) kann einerseits eigene Bauwerke und Szenen erfinden. Andererseits stehen die Baupläne der Lego-Stadt zur Verfügung, und man kann zum Beispiel die Kathedrale, den Roche-Tower oder die Freiheitsstatue bauen. Ein «männertypischer» biblischer Impuls – was das wohl sein wird? – zieht Parallelen zu unserem Alltag. Und auch das Essen kommt nicht zu kurz.

Wieso gibt es einen solchen Bautag?
Mit der «Lego»-Stadt des Bibellesebundes bin ich seit 2008 unterwegs. Vor Ort unterstützt ein Team von Erwachsenen die Kinder beim Bauen. Immer wieder kann ich vor allem Männer beobachten, die eigentlich schon lieber selbst bauen möchten... Beim Generationen-Bauwochenende ist das zwar auch möglich. Aber mit dem Männer-Bautag gibt es jetzt einen speziellen Anlass für Männer «unter sich».

Eine zweite Anregung war: Für Frauen haben wir bereits spezielle Angebote; zum Beispiel die Bibellesezeitschrift «Atempause», Frauenverwöhntage oder «gatHER». So wurde ich auch immer mal wieder gefragt: «Und was gibt es für Männer?» Voilà – den Lego-Bautag!

Was ist Ihr Herzensanliegen? Was erhoffen Sie sich vom Anlass?
Wir werden gemeinsam etwas Grosses erschaffen – eine einmalige Sammlung faszinierender Bauwerke und Szenen. Da schon mehrheitlich Lego-faszinierte Männer dabei sein werden, gibt es sicher einen regen Austausch über Bautechniken und Ideen. Davon werde ich für die Lego-Stadt profitieren können. Und beim «schäffele» gibt es super Gelegenheiten zum Plaudern über Gott und die Lego-Welt.