«Les Eléphants» stellen Gott in den Mittelpunkt
Mit erwartungsvoller Spannung blickt die Fussball-Welt nach Afrika. Das grosse Finale steht vor der Türe, nur noch drei Teams sind im Turnier verblieben. Die sicherlich wertvollste Mannschaft, die «25. Equipe», gab Livenet bereits einen Einblick in ihr Innenleben.
Neben diesem hochkarätigen Player sind zum Finale zwei weitere Giganten des afrikanischen Fussballs im Turnier verblieben: Gastgeber Elfenbeinküste will den Titel zum dritten Mal holen und die «Super Eagles» aus Nigeria wollen den wichtigsten Pokal des Kontinents zum vierten Mal erstreiten.
Gebet um Schutz
Augenfällig war der Bezug zu Gott bei den Ivorern beispielsweise vor dem dritten und letzten Gruppenspiel gegen Äquatorialguinea. Spieler und Fans stellten bei einer Gebetszeit Gott in den Mittelpunkt. Bevor die Fussballer das Feld betraten, war zu hören, wie sie Gott dankten.
Auch der ivorische Pater Marius Hervé Djadji betete für die Elefantenherde, nachdem sie sich für das Achtelfinale qualifiziert hatte. Er bat auch darum, dass Gott die Nation beschütze.
«Die Ehre ist dein»
Als viertbester Gruppendritter waren die Westafrikaner das letzte Team, das den Sprung in die K.o.-Runde schaffte. In dieser wurde dann zunächst Titelverteidiger Senegal im Penaltyschiessen besiegt, anschliessend Mali und die DR Kongo.
Marius Hervé Djadji betete: «Herr, beschütze weiterhin unser Land und alle Menschen darin. Mögen die Besten gewinnen. Der Ruhm ist dein, die Ehre ist dein, und wir sind gesegnet und nehmen Rücksicht auf andere Völker.»
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