Zuerst wusste Desirey Sarpong Agyemang nicht wie ihr geschieht. Vier der fünf Finalisten waren im «The Voice of Germany»-Halbfinale bereits erkoren; neun der dreizehn Halbfinalisten durften noch hoffen.

Dann wurde ihr Name aufgerufen und ihr Foto überdimensional eingeblendet. «Wir sind im Final», jubelte ihr Coach Giovanni Zarrella. Desireys Augen wurden grösser und grösser, während sie – immer noch überrascht schauend – von Giovanni auf die Bühne gezogen wurde.

Desirey Sarpong Agyemang war die einzige Halbfinalistin im Team von Coach Giovanni Zarrella, während die meisten anderen Coachs teils deutlich mehr Talente ins Halbfinale hatten mitnehmen können.

«Tochter des ewigen Vaters»

Auf ihrem Instagram-Kanal empfängt Desirey Sarpong Agyemang die Besucher unter anderem mit dem Statement «daughter of the everlasting father» (also übersetzt: «Tochter des ewigen Vaters»).

Als sie den Sprung in die Staffel schaffte, schrieb sie in einem Post: «Ich bedanke mich beim Allmächtigen, meine Familie und Freunde für den riesen Support über die Jahre. Ich liebe euch!»

Unlängst schrieb sie ausserdem (in englischer Sprache): «Nichts wird das Glück aufhalten, das ich in Christus fühle, und selbst in schwierigen Zeiten werde ich still sein und mich daran erinnern, dass er immer noch Gott ist.»

«Der Glaube ist ein Teil von mir»

Neben dem Studium der Wirtschaftspsychologie an einer Fern-Uni ist sie eines von fünf Mitgliedern der Gospel-Formation «Leslie B. Harmonies». Bereits im Alter von sechs Jahren begann sie, in ihrem Kirchenchor zu singen.

Jede Probe des Gospel-Chors beginnt mit einem Gebet. «Ich bin mit dem Glauben gross geworden, es ist ein Teil von mir», erklärt Desirey in der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (WAZ).

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