Als die Mutter starb, wandte er sich von Gott ab
«Warum, Gott, warum? Du weisst, wie sehr ich meine Mutter brauche!» Mit diesen Worten schrie er damals nach dem Tod seiner Mutter zu Gott. Dann wandte sich Stephen Davis von Gott ab und stürzte sich in die Partyszene; er wurde Rapper und unter dem Namen MAGA Hulk bekannt.
Das College verliess er nach dem ersten Jahr. «Ich wusste immer, dass es einen Gott gibt. Ich wollte nur nichts mit ihm zu tun haben.»
Im Alter von 25 Jahren fand er sich dennoch suchend in einem Gottesdienst wieder. Doch er war überzeugt: «Ich war zu weit gegangen, um zurückzukommen. Gott wollte mich nicht mehr.»
Doch er hörte eine Botschaft der Hoffnung und dass alle – also auch er – Vergebung und eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus erhalten können. «Es berührte mich, dass er mich zurückhaben wollte.»
Bodyguard für Saudi-Prinzen
Als er in der High School war, war der heutige Muskelprotz Stephen Davis dürr und wurde ausgelacht. «Ich war das dürre Kind, über das man sich lustig machte.» Zudem war er es sich als jüngster von vier Brüdern gewohnt, gehänselt zu werden, aber als auch seine Freundin ihn verspottete, weil er dünn war, beschloss er, mit Bodybuilding zu beginnen.
Heute arbeitet er während sechs Monaten im Jahr als persönlicher Sicherheitsbeamter für einen saudischen Prinzen.
Er rappt für Jesus
Beim Rap ist er auch als Christ geblieben. Seine frühere Band hiess «XMan Ministries», der Name bedeutet, sich selbst zurücknehmen, um Gott scheinen zu lassen.
Bei Auftritten in Gemeinden ermutigte er Jugendliche, den Fallstricken der Versuchung zu entgehen. «In der Rap-Kultur dreht sich alles um die Person, die nach Ruhm oder Reichtum strebt.» Ihm gehe es darum, Jesus zu verherrlichen.
Stephen Davis tauchte zuletzt auch bei Kundgebungen auf, in welchen er sich dafür stark machte, dass die Wirtschaft Kaliforniens nicht länger vom Corona-Lock-Down betroffen ist.Zum Thema:
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Datum: 06.06.2020
Autor: Michael Ashcraft / Daniel Gerber
Quelle: God Reports / gekürzte Übersetzung: Livenet